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25 Jahre Deutsch-Estnische Gesellschaft

(DEG)

Am 7. September begingen wir mit einem Festakt im Huldigungssaal des Rathauses unser Jubiläum. Neben den im Zeitungsartikel erwähnten Ansprachen (s.u.) gab es auch einen musikalischen Gruß von Partnerschafts-Gesellschaft zu Partnerschaftsgesellschaft. Manfred Seer von der Deutsch-Französischen Gesellschaft musizierte mit Regina Ewe von der DEG an Flöte und Klavier Werke von estnischen und Lüneburger Komponisten.

Die Landeszeitung berichtet so darüber:

Jubiläumsfeier im Huldigungssaal des Rathauses mit (v.l.) Külli Rüütli, Heiko Dörbaum, Karl-Heinz Hebrok (Ehrenmitglied), dem Vorsitzenden Heiko Frese und Eveli Jürgenson.
Foto: t&w

So geht internationale Freundschaft

VON JAN BECKMANN

Partner aus Tartu und Lüneburg feiern gemeinsam ein besonderes Jubiläum

Lüneburg. Feierlich wurde jetzt im Huldigungssaal des Lüneburger Rathauses an die 25 Jahre zurückliegende Gründung der Deutsch-Estnischen Gesellschaft zu Lüneburg (DEG) erinnert. Auch aus der Partnerstadt Tartu waren dazu alte und neue Weggefährten der Lüneburger Partnerschaftsgesellschaft angereist.

Grüße und Dank von der Stadt sowie eine Erinnerungsurkunde überbrachte Bürgermeisterin Christel John. Die Vorsitzende des Tartu-Lüneburg-Vereins aus der estnischen Partnerstadt, Eveli Jürgenson, war extra mit dem Auto aus Tartu angereist und überbrachte neben einem schriftlichen Grußwort persönliche Grüße des dortigen Oberbürgermeisters Urmas Klaas. Die neue estnische Botschafterin in Berlin, Marika Linntamm, gratulierte zudem schriftlich.

Günstiges Zeitfenster bestens genutzt

Dr. David Feest vom Nordost-Institut in Lüneburg blickte in seinem Festvortrag über „Begegnungen nach Plan – deutsch-estnischer Tourismus im Kalten Krieg“ in die Zeit vor der Entstehung der Partnerschaft zwischen den beiden Städten. Deutlich wurde im Rückblick, wie gut Lüneburg und Tartu ein günstiges Zeitfenster der Geschichte genutzt haben, um intensive Beziehungen aufzubauen.

Als stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Estnischen Gesellschaft zeigte Heiko Dörbaum Bilder aus den Sternstunden der Vereinsgeschichte, zu denen insbesondere die Begegnungen zählen. So war die DEG gerade erst mit über 25 Lüneburgern in der Europäischen Kulturhauptstadt zu Besuch.

Nach der Feierstunde zog die Gruppe weiter zu Ehrenmitglied Karl-Heinz Hebrok, der zu einer Feier auf dem Natur-Campus Bockum eingeladen hatte. Für die estnischen Gäste ging es am Tag darauf mit einem Besuch der Handwerkerstraße weiter. „Beeindruckt waren die Esten von der Breite des Angebots und den Kostümen“, berichtet Heiko Frese, Vorsitzender der Gesellschaft.

© Deutsch-Estnische Gesellschaft zu Lüneburg